Corona-Tracking
Eine Tracking-App auf freiwilliger Basis soll die Corona-Verbreitung in Deutschland eindämmen. Pepp-PT wird gerade entwickelt und soll Mitte April verfügbar sein.
Die Akzeptanz in der Bevölkerung, der Politik und der Industrie wäre vorhanden, aber:
- Was ist überhaupt technisch möglich mit dem Tracking und wie steht es um die Sicherheit?
- Was nimmt man dabei in Sachen Datenschutz in Kauf und welche langfristigen Auswirkungen hätte das?
- Es gibt Bedenken um die Wirksamkeit freiwilliger Apps.
- Die Tracking-Pläne der EU gehen viel weiter als Pepp-PT.
- Irland hat nicht nur die Benachrichtigung gefährdeter Personen im Sinn.
Quarantäne, Woche 2
Boom für Zoom – Security-Bedenken inklusive. Die Videokonferenz-App hat sich als Gewinner der Corona-Krise etabliert, ist aber in Sachen Sicherheit ein Albtraum (sowohl für Windows– als auch für Mac-Nutzer), weil sich Zoom teilweise selbst wie Schadsoftware verhält.
Die Ergebnisse des Corona-Hackathons sind da. Von den 1.221 fertigen Projekten haben es 197 in die Shortlist geschafft, die Jury 20 davon prämiert. Hier ein Überblick der prämierten Projekte.
Netzwerkdurchsetzungsgesetz wird reformiert. Eine neue Fassung des NetzDG wurde vom Bundeskabinett verabschiedet und in den Bundestag eingereicht, begeistert aber weiterhin niemanden außer die Regierung.
Aus für Office 365. Ab dem 21. April heißt das etwas aufgebohrte Office-Paket „Microsoft 365“ – damit auch niemand vergisst, wem wir es zu verdanken haben.
Welche Auswirkungen hat Corona auf die IT? Doc Storage knöpft sich diese Woche die Edel-EDV vor und denkt darüber nach, wie wir künftig IT einkaufen und einsetzen werden.
Zu guter Letzt …
Per Videokonferenz kündigte der E-Scooter-Anbieter Bird rund 30 Prozent seiner Belegschaft (406 Angestellte), und zwar auf die denkbar unpersönlichste Weise. Start-ups sind von der Corona-Krise besonders betroffen, doch Kündigungen gehen auch anders.