Flop-App
In Deutschland soll die Corona-App erst gegen Ende Juni verfügbar sein und der Innenminister will, dass sie europaweit funktioniert, aber dazu sollen erstmal Apple und Google zustimmen.
- International ist die Wirkung der App umstritten.
- In Frankreich ist die App zwar fertig, aber sowohl die Opposition als auch die Anwaltskammer haben Bedenken, dass sie in die Grundrechte eingreift.
- In Großbritannien ist das Menschenrechtskomitee im britischen Unterhaus „hochgradig besorgt„.
- In Australien ist die Corona-App ein ziemlicher Reinfall.
- In Katar machte die App Millionen Gesundheitsdaten zugänglich.
- In Island war die App bisher „wenig hilfreich„.
Digitales Leben
Cookie-Einwilligung muss vom Nutzer gesetzt werden. Die vom deutschen Telemediengesetz erlaubte Praxis der vom Website-Betreiber gesetzten Häkchen widerspricht europäischem Recht, urteilte der Bundesgerichtshof.
Trump: Facebook & Co. sollen für Nutzerinhalte haften. Nach dem eher misslungenen Faktencheck-Versuch eines Trump-Tweets will der US-Präsident die Haftungsfreiheit von Social-Media-Plattformen für Nutzerinhalte wieder aufheben.
IT-Riesen gehen auf Sparkurs. IBM und HPE machen den Anfang, führen Sparprogramme ein und sprechen von Personalabbau. Auch Sharing-Economy-Stars wie Uber und Airbnb hat die Krise eingeholt.
Facebook und Google mit Homeoffice-Bonus. Jeweils 1.000 Dollar zahlen Facebook und Google ihren Mitarbeitern als Entschädigung fürs Homeoffice. Twitter führt Homeoffice als Permanenteinrichtung ein.
Unterstützung für den Online-Unterricht bietet die Suchmaschine WirLernenOnline.de. Zu finden sind dadurch sogenannte „Open Educational Resources“, also Bildungsmaterialien, die offen zugänglich sind und von allen genutzt, verändert und erweitert werden können.
Zu guter letzt …
Wofür genau braucht man ein Falt-Handy? Lisa Hegemann von der Zeit war schon immer ein Fan von Klapp-Handys und hat das Samsung Galaxy Z Flip ausprobiert. Als Smartphone hat es sie überzeugt. Was die Faltfunktion betrifft … wie der bayrische Kabarettist Gerhard Polt sagen würde: „Braucht’s des?“