Die Nachrichten der Woche aus der digitalen Welt, jeden Freitag Nachmittag.

Digitale Agenda kw48

 

Digitale Früherziehung

Wie führt man Kinder an die Technik heran? Mit dieser Frage beschäftigt ein lesenswertes Special der Süddeutschen seit dieser Woche – in all seinen Facetten, darunter:
– Wie PC und Smartphone kindersicher gemacht werden können,
– Wie Online-Werbung auf Kinder und Jugendliche wirkt,
– Woran die Eltern bei der digitalen Erziehung immer wieder scheitern, bis hin zu
– Programmieren für Grundschüler und
– Apps für kleine Schlaumeier.

Ob es sinnvoll ist, Zweijährige ans Tablet zu lassen, darüber streiten sich Thorsten Riedel und Helmut Martin-Jung in einem Pro und Contra, das reichlich Stoff zum Nachdenken liefert.

Die Diskussionsbeiträge im SZ-Forum schließlich zeigen, wie dringend notwendig eine fundierte Auseinandersetzung mit diesem Thema heute ist.

 

TECHNIK & IT-MANAGEMENT 

Einen Überblick über die wichtigsten Linux-Zertifizierungen, vom „Professional“ bis zum „Certified Engineer“ inklusive der relevanten Zertifizierungsstellen bietet Ludger Schmitz in einem mehrseitigen Artikel in der Computerwoche.

Virtuelle Zusammenarbeit scheitert oft an den technologischen, organisatorischen und kulturellen Rahmenbedingungen, hat eine neue Studie von PAC jetzt herausgefunden. Erst wenn die Produkte verbessert und die Arbeitsweisen angepasst werden, werden Collaboration Tools ihr Versprechen halten können (CIO.de).

Node.js sollte man auf dem Radar behalten. Die serverseitige JavaScript-Plattform (Details auf t3n.de) wird für das Web immer wichtiger. Jetzt nutzt auch WordPress, das Content Management System, mit dem mittlerweile 25 Prozent aller Websites im Internet laufen, Node.js in großem Stil (Golem.de). Und es wird an einer Linux-Variante für Node.js gearbeitet (heise.de).

Die 10 wichtigsten Technologie-Trends 2016 hat wieder Gartneridentifiziert. Die Herusforderungen aus Sicht der IT liegen wohl im Wirrwarr an verschiedenen mobilen Geräten sowie in der Integration der Daten, die alle möglichen Anwendungen produzieren (CIO.de).

Li-Fi ist 100mal schneller als Wi-Fi – und das ist jetzt amtlich. Das Verfahren, das spezielle Lampen für die Datenübertragung nutzt, erreichte in einem Test unter realen Bedingungen Übertragungsraten von 1 GByte pro Sekunde (PCwelt.de).

Den Bock der Woche hat Dell geschossen mit einem Root-Zertifikat, das die Verschlüsselung seiner Kunden aushebelt (heise.de). Das Problem wurde kurzfristig per Update gelöst, doch offenbar gibt es noch ein weiteres in einem Verwaltungs-Tool von Dell (Golem.de).

 

Zu guter Letzt …

Die Top 10 Datendesaster des Jahres (inklusive Happy End) haben die Datenretter von Kroll Ontrack wieder zusammengestellt. Sogar für verbrannte und mit Wasser gelöschte Rechner gibt es Hoffnung.

Die Telekom darf die Konkurrenz vom Netz abklemmen, um die eigenen Anschlüsse schneller zu machen – wenn auch unter Bedingungen. Darauf einigten sich Telekom und die Bundesnetzagentur diese Woche (Spiegel.de).

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