Steuergeschenke
Apple wird zum Zankapfel zwischen EU und USA. Die Entscheidung der EU, Irland solle eine Steuernachzahlung von 13 Milliarden Euro von Apple fordern, weitet sich zu einer handfesten Krise zwischen den beiden Wirtschaftsmächten aus.
Eine Steuerquote von nur 0,005 Prozent soll Apple 2014 auf seine europäischen Umsätze gehabt haben. Das sei der Deal mit den irischen Finanzbehörden, nach dem nur der Gewinn aus dem Verkauf von Produkten in Irland versteuert wird, nicht aber der Gewinn aus anderen EU-Ländern (Zeit).
Die irische Regierung will das Geld gar nicht und zieht stattdessen vor Gericht, ebenso wie Apple (Süddeutsche). Beide sehen sich im Mittelpunkt einer politischen Kampagne der EU, nach dem Brexit noch mehr Einfluss in die Finanzen der einzelnen Länder zu gewinnen und an Apple ein Exempel zu statuieren (Zeit).
Wir brauchen jetzt keinen Handelskrieg, mahnt Bayerns Wirtschaftsminister Söder (SZ) und schlägt sich auf die Seite von Apple und der US-Regierung. Diese hatte schon letzte Woche die EU scharf attackiert. Sie ist sauer, weil Apple die 13 Milliarden dann in den USA absetzen könnte.
TECHNIK & IT-MANAGEMENT
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Ein Passwort kann man ändern, die eigene Iris nicht. Deswegen sehen Experten die Einsatzgebiete der biometrischen Authentifizierung als begrenzt – vor allem nachdem es Forschern gelungen ist, Identitäten nachzubilden und viele Systeme zu überlisten (Süddeutsche).
Einen weltweiten Katalog der Cloud-Anbieter hat das Startup Cloudscene zusammengestellt. Mehr als 4.000 Provider und ihre Rechenzentren in 110 Ländern sind darin aufgeführt (silicon.de).
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Zu guter Letzt …
Die besten Sprüche für Admin-T-Shirts für Admin-T-Shirts hat die Computerwoche zusammengetragen. Because sometimes there is no patch for human stupidity.