Diese Woche
Pseudo-Kompromiss bei der Vertraulichkeit von Gesundheitsdaten
Beim kommenden Europäischen Gesundheitsdatenraum sollen die Bürger der Weitergabe ihrer Daten widersprechen können – außer es handle sich um „Zwecke des öffentlichen Interesses“, „Politikgestaltung“, „Statistik“, „Schutz von geistigem Eigentum“, „Geschäftsgeheimnissen“ …
Der 5G-Ausbau schreitet voran, die Nutzung kaum
Laut Bundesnetzagentur liegen die Übertragungsraten teilweise sogar über den mit den Providern vertraglich vereinbarten Werten. Bei den Nutzern sei aber Mobilität und Verfügbarkeit wichtiger als eine maximale Übertragungsrate.
Datenschutzbericht übt Kritik an Bundesregierung
In seinem neuen Jahresbericht fordert der bei der Ampelkoalition nicht sehr beliebte Bundesdatenschutzbeauftragte einen besseren Umgang mit Datenschutz und Grundrechten, insbesondere wenn es um neue Technologien wie KI geht.
Nvidia stellt neue KI-Beschleunigergeneration vor
Die neuen Chips des Marktführers basieren auf eine modifizierte Architektur und sollen doppelt so schnell sein als die kürzlich vorgestellten Beschleuniger des Rivalen AMD. Der Stückpreis soll laut Nvidia-Chef Huang zunächst bei 30.000 bis 40.000 Dollar liegen.
Apple in Verhandlungen mit Google über KI-Lizenzierung
Apple scheint mit der Entwicklung eigener KI-Produkte im Rückstand zu sein. Medienberichten zufolge will der Konzern die generative KI Gemini lizenzieren, um sie in Produkte wie das iPhone zu integrieren.
Tech
OpenAI liefert Software für humanoiden Roboter
Figure 01 ist das erste Produkt einer Zusammenarbeit zwischen OpenAI und dem Roboter-Startup Figure. In einem Demo-Video kombiniert er visuelle Erkennung, natürliche Sprachausgabe und das selbstständige Ausführen von Aufgaben.
Neuralink demonstriert Hirnimplantat für Menschen
In einem Live-Stream zeigte Neuralink, wie ein von den Schultern abwärts gelähmter Patient nach dem Einsetzen des Hirnimplantats mit seinen Gedanken einen Maus-Cursor steuert, um beispielsweise Online-Schach zu spielen.
Neue Google-KI versteht Benutzeroberflächen
ScreenAI kann Bildschirminhalte, Benutzeroberflächen und Infografiken analysieren und mit ihnen interagieren. Die KI verwendet ein Vision Language Model, das visuelle und sprachliche Informationen miteinander verknüpfen kann.
Digitale Arbeit
Microsoft ruft „neue Ära der Arbeit“ aus
Microsofts neue Arbeitswelt ist Cloud-basiert und KI-gestützt und beinhaltet all die Features, die das Unternehmen in Produkten wie Windows 11, Copilot oder Windows 365 eingebaut hat – sofern man damit umgehen kann. Für letzteres soll eine KI-Qualifizierungsoffensive sorgen.
Zwei Drittel aller Studenten nutzen KI
… doch nur ein Drittel der Universitäten haben bereits klare Regeln dafür ausgegeben, so eine Umfrage des Bitkom. Nach Meinung der Studenten hinken deutsche Universitäten in Sachen Digitalisierung im internationalen Vergleich stark hinterher.
Zu guter Letzt ...
Das Darknet ist weder anonym noch sicher
Laut Bundeskriminalamt ist es Ermittlern gelungen, den drittgrößten Marktplatz im Darknet vom Netz zu nehmen. Angeboten wurden darauf mitunter Hacking-Dienste, Drogen und gestohlene Kreditkartendaten. Registriert waren darauf 150.000 Kunden und 1.100 Anbieter, gegen die nun ermittelt wird.